Vorstellung der vier Pforzheimer OB-Kandidaten in der Würmtalhalle am 03.05.2017

Sehr geehrte Bürgerinnen, sehr geehrte Bürger,

mein Name ist Dimitrij Walter und ich kandidiere für das Oberbürgeramt in Pforzheim.

Ich möchte zuerst kurz erklären, weshalb ich gestern bei der Podiumsdiskussion im Osterfeldkulturhaus nicht aufgetreten bin. Die PZ hat mich von Anfang an in die rechte Ecke gestellt, obwohl sie mich nicht kennen. Dazu hat sie einfach kein Recht.

– alle wichtigen Vorschläge von mir werden von der PZ vertuscht, Hauptsache der Leser kriegt nichts mit. Dieses Spiel wollte ich bei der Podiumsdiskussion einfach nicht mit machen.

Ich habe kein Vertrauen mehr in unsere Pforzheimer Zeitung. Soll ich mich vorstellen oder kann ich gleich zu den wichtigen Punkten überspringen.

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Für mich ist dies eine sehr große Ehre, hier vor Ihnen sprechen zu dürfen. Ich möchte mich für diese Möglichkeit bedanken. Nun, erlauben Sie mir bitte über mich und meine Motivation als eventueller Oberbürgermeister zu erzählen.

Meine Familie zog im Jahre 1997 nach Deutschland und fing ein neues Leben in Pforzheim an. Die Stadt Pforzheim ist zu meiner Heimatstadt geworden. Man kann sagen, dass die Russland-Deutschen, die Aussiedler sind, wieder nach Deutschland zurückgekehrt sind. Wir wissen alle, wie schwer das Leben am Anfang war. Neue Kultur, Neue Gewohnheiten. Ich bedanke mich beim deutschen Staat für den Zugang zu einer guten Bildung und der Möglichkeit meine Ziele zu verwirklichen. Ich liebe meine neue Heimat von ganzem Herzen. Wie wir alle wissen, es war nicht einfach.

Ich habe viel in meinem Leben gelernt: Die Ausbildung zum Kommunikationselektroniker, Das Abendgymnasium und das Abendstudium zum Elektrotechniker. Zudem eignete ich mir Kenntnisse in den Bereichen Ökonomie, Business und Recht. Diese Kenntnisse sind mein Schatz. Ich lerne weiter unsere Rechte und bin offen für neue Kenntnisse, mich interessiert alles. Ich kam nach

Deutschland im Alter von 14 und fühlte mich sofort wie zu Hause. Ich möchte heute über die Kultur und unser Theater sprechen. Nicht jede Stadt hat so einen Schatz wie wir hier unser Theater und unser CongressCentrum mit unserem Symphonie Orchester, Ballet und Spieltheater, sowie Operntheater. Pforzheim hat alles. Ca. 2% der Bevölkerung der Stadt Pforzheim und des Enzkreises besuchen unser Stadttheater und CongressCentrum. Vor 10 Jahren waren in dem Stadttheater 142.000 Besucher, aktuell nur 100.000. Die Kultur wurde in unserer Gesellschaft vernachlässigt. Statt stolz zu sein, dass wir solch ein Stadttheater haben, welches wir selbstverständlich unterstützen sollten, sprechen wir immer nur ums Geld. Wenn die Gesellschaft sich nicht

mehr um die Kultur kümmert, spricht man von der Degradation der Gesellschaft. Ich werde nur sachlich sprechen. Das Stadttheater kostet im Jahr 16.Million € und hat ca. 200 Mitarbeiter. Davon 42 in der Pforzheimer Philharmonie, 60 Personen im Technischen Bereich, 4 Sänger, 10 Personen im Chor, 14 Schauspieler und 40 Verwaltungsangestellte.

Der Enzkreis nutzt die Möglichkeit unser Theater und unser CCP zu besuchen. Das sind etwa 60% aller Besucher des Stadttheaters. Der Landkreis übernimmt ca. 60% der Kosten des Stadttheaters. So gesehen muss die Stadt Pforzheim nur noch 6,4 Million im Jahr für das Stadttheater und Congresscentrum zahlen. Wenn die Zahl der Stadttheaterbesucher gesteigert werden könnte, wären die Ausgaben noch geringer.

Der Mensch braucht die Nahrung nicht nur für den Körper, sondern auch für den Geist. Unser Ziel ist der jungen Generation zu zeigen, dass die Live Kunst sehr wichtig für die Emotionen sind. Das sind ganz andere Schwingungen, die unser Herz erreichen. Wenn viele Leute zusammensitzen und einem Kunststück zuhören, spüren sie ein besonderes Gefühl.

Mein Ziel: Ich möchte jedem in der Stadt die Möglichkeit geben, wirklich zu spüren, dass Pforzheim unsere Stadt ist, allen, die nicht so lang in Pforzheim leben, allen, die wie ich schon 20 Jahre in der Stadt wohnen, allen, die ihr ganzes Leben in unserer Stadt verbracht haben. Jedem möchte ich das Gefühl vermitteln, welches ich bekam als ich als Kind nach Pforzheim gekommen bin, dass Pforzheim eine für jeden offene Stadt ist. Wir sind seine Einwohner und nur wir zusammen können etwas Gutes für unsere Stadt und unsere Einwohner erreichen.

Vielen Dank

Vorstellung der vier Pforzheimer OB-Kandidaten in der Bergdorfhalle am 25.04.2017

Sehr geehrte Bürgerinnen, sehr geehrte Bürger,

mein Name ist Dimitrij Walter und ich kandidiere für das Oberbürgeramt in Pforzheim.

Für mich ist dies eine sehr große Ehre, hier vor Ihnen sprechen zu dürfen. Ich möchte mich für diese Möglichkeit bedanken. Nun, erlauben Sie mir bitte über mich und meine Motivation als eventueller Oberbürgermeister zu erzählen.

Meine Familie zog im Jahre 1997 nach Deutschland und fing ein neues Leben in Pforzheim an. Die Stadt Pforzheim ist zu meiner Heimatstadt geworden. Man kann sagen, dass die Russland-Deutschen, die Aussiedler sind, wieder nach Deutschland zurückgekehrt sind. Wir wissen alle, wie schwer das Leben am Anfang war. Neue Kultur, Neue Gewohnheiten. Ich bedanke mich beim deutschen Staat für den Zugang zu einer guten Bildung und der Möglichkeit meine Ziele zu verwirklichen. Ich liebe meine neue Heimat von ganzem Herzen. Wie wir alle wissen, es war nicht einfach.

Ich habe viel in meinem Leben gelernt: Die Ausbildung zum Kommunikationselektroniker, Das Abendgymnasium und das Abendstudium zum Elektrotechniker. Zudem eignete ich mir

Kenntnisse in den Bereichen Ökonomie, Business und Recht. Diese Kenntnisse sind mein Schatz. Ich lerne weiter unsere Rechte und bin offen für neue Kenntnisse, mich interessiert alles.

Ich kam nach Deutschland im Alter von 14 und fühlte mich sofort wie zu Hause.

Sie fragen sich sicherlich wieso ich die ganze Zeit über die Sicherheit spreche. Ich antworte nur auf Briefe aus meinem Kummerkasten. Zweifellos wissen Sie von meinem Kummerkasten, der in der Fußgängerzone steht.

Die Sicherheit umfasst viele Bereiche, das Geschütztsein vor Gefahren und vor Risiken.

Ich möchte heute über ein sehr wichtiges Thema, die Sicherheit, sprechen.

Es geht um unsere Kinder. Wie wir alle wissen, dass unsere Kinder mit dem Bus fahren, aber wissen Sie, welche Leute unsere Kinder zur Schule bringen. Das Busunternehmen wurde 2016 noch mal verkauft, an die DB. Ältere erfahrene Busfahrer wurden mit Abfindungen gekündigt und nicht wieder aufgenommen. Es wurde von der Stadtverwaltung versprochen, dass alle alten Busfahrer in anderen Betrieben aufgenommen werden. Anstatt erfahrener Kräfte, stellte die DB neue Mitbürger ein, welche noch kein Deutsch beherrschen, keine Berufserfahrung in Deutschland haben und keinen deutschen Führerschein besitzen. Die neuen Busfahrer bekommen deutlich weniger Geld, aber statt 8 Stunden täglich müssen sie bis zu 12 Stunden arbeiten. Nach so viel Stunden Arbeit, mangelnden Deutschkenntnissen, ständigen Stress am Arbeitsplatz, machen die neuangestellten Busfahrer häufig Fehler.

z.B. Letztens: Ein Busfahrer trat beim Fahren anstelle der Bremse das Gaspedal. PF.

Im Bus gibt es weder einen Schutzknopf, noch Funk. Ein Busfahrer namens Igor K. wurde am Leopoldplatz brutal zusammengeschlagen.

Wenn Busfahrern vor ihre Schicht mit dem Koffer, mit vermeidlich viel Geld für Außenstehende, auf ihren Buss, abends, warten, sind sie hilflos. Es fanden bereits 4 Raubüberfälle in Bussen in den letzten zwei Jahren statt.

Außerdem ist es sehr wichtig über das Thema des Busumstiegs zu reden. Früher hielten alle Busse, jede halbe Stunde zum Passagierumstieg am Leopoldplatz an. Kinder und Senioren hatten die Möglichkeit in einen anderen Bus umzusteigen, sogenannte Kreuzung, ohne sich zu fürchten diesen zu verpassen und gegebenenfalls in der Kälte, sowie nachts zu warten. Hierbei ist das Problem auch die Kommunikation zwischen den Busfahrern, welche die Sprache nicht beherrschen, als auch das

fehlende Kommunikationsmittel z.B. Funkgeräte zwischen Busfahrern. Dies ist ein sehr relevantes Thema. Es geht schließlich auch um die Sicherheit unserer leicht Angreifbaren: den Kinder, den Senioren, sowie den Busfahrern selbst.

Mein letzter Punkt heute Abend ist, der Vorfall im Busdepot, bei welchem 6 neue Busse unbeaufsichtigt verbrannten waren. So was kann nur im Pforzheim passieren.

Meine Aufgabe als OB wird zuerst sein, alle besorgenden Fragen zusammenzufassen, darauffolgend die Situation zu analysieren und zusammen mit euch die Antworten zu finden, welche uns zufrieden stellen können.

Mein Ziel: Ich möchte jedem in der Stadt die Möglichkeit geben, wirklich zu spüren, dass Pforzheim unsere Stadt ist, allen, die nicht so lang in Pforzheim leben, allen, die wie ich schon 20 Jahre in der Stadt wohnen, allen, die ihr ganzes Leben in unserer Stadt verbracht haben. Jedem möchte ich das Gefühl vermitteln, welches ich bekam als ich als Kind nach Pforzheim gekommen bin, dass Pforzheim eine für jeden offene Stadt ist. Wir sind seine Einwohner und nur wir zusammen können etwas Gutes für unsere Stadt und unsere Einwohner erreichen.

Vielen Dank

Vorstellung der vier Pforzheimer OB-Kandidaten in der Hochfeldhalle am 24.04.2017

Sehr geehrte Bürgerinnen, sehr geehrte Bürger,

mein Name ist Dimitrij Walter und ich kandidiere für das Oberbürgeramt in Pforzheim. Für mich ist dies eine sehr große Ehre, hier vor Ihnen sprechen zu dürfen. Ich möchte mich für diese Möglichkeit bedanken. Nun, erlauben Sie mir bitte über mich und meine Motivation als eventueller Oberbürgermeister zu erzählen.

Meine Familie zog im Jahre 1997 nach Deutschland und fing ein neues Leben in Pforzheim an. Die Stadt Pforzheim ist zu meiner Heimatstadt geworden. Man kann sagen, dass die Russland-Deutschen, die Aussiedler sind, wieder nach Deutschland zurückgekehrt sind. Wir wissen alle, wie schwer das Leben am Anfang war. Neue Kultur, Neue Gewohnheiten. Ich bedanke mich beim deutschen Staat für den Zugang zu einer guten Bildung und der Möglichkeit meine Ziele zu verwirklichen. Ich liebe meine neue Heimat von ganzem Herzen. Wie wir alle wissen, es war nicht einfach.

Ich habe viel in meinem Leben gelernt: Die Ausbildung zum Kommunikationselektroniker, Das Abendgymnasium und das Abendstudium zum Elektrotechniker. Zudem eignete ich mir Kenntnisse in den Bereichen Ökonomie, Business und Recht. Diese Kenntnisse sind mein Schatz. Ich lerne weiter unsere Rechte und bin offen für neue Kenntnisse, mich interessiert alles. Ich kam nach Deutschland im Alter von 14 und fühlte mich sofort wie zu Hause.

Sie fragen sich sicherlich warum so wenig KiTa-Plätze in Pforzheim zur Verfügung stehen. Wenn Sie sich das, noch nicht gefragt haben, sollten Sie mir nun gut zuhören, denn ich habe mich mit dem Thema auseinandergesetzt. In letzter Zeit kamen viele Familien samt Kindern aus EU-Ländern, sowie Kriegsgebieten. Momentan fehlen 650 KiTa-Plätze in Pforzheim, 300 bis 3 Jahre, 350 über 3 Jahre, laut Pforzheimer Zeitung. Die Stadt plant bis zum Jahre 2020 1200 Plätze zu schaffen. Die Kinder jedoch brauchen diese heute. Im Jahr 2017/2018 wurde keine einzige Einrichtung geplant und gebaut. Wir brauchen schleunigst 6-8 neue KiTa Einrichtungen. Wenn wir so lang planen, werden unsere Kinder im Jahr 2020 bereits in die erste Klasse gehen. Wir sollen uns zudem heute schon Gedanken über die Zukunft machen und wahrscheinlich schon heute 1200 Plätze einplanen.

Sollte ich der zukünftige Oberbürgermeister der Stadt Pforzheim werden, sähen meine Visionen so aus: Jedes Kind bekommt einen Platz im Kindergarten. Die Kinder der Einheimischen können die deutsche Kultur und die deutsche Sprache nicht nur im Kindergarten lernen, sondern auch in der Familie. Die Kinder unserer neuen Bürger hingegen kennen unsere Sprache, sowie Kultur nicht. Aber können diese reibungslos im Kindergarten lernen und sich schnell in die deutsche Kultur integrieren. Die Kinder können ihre Fähigkeiten im Kindergarten entdecken und ausbauen, und darüber hinaus lernen sie miteinander zu kommunizieren und es führt zur Integration und Sozialisierung. Die KiTas sollen von 7.00 morgens bis 17.00 Uhr geöffnet sein. Dies ist sehr wichtig, damit die beiden Eltern arbeiten können, denn ein Gehalt in der Familie reicht meistens nicht aus. Die Entstehung dieses ganzen Konzepts ist sehr kostenaufwendig und es gibt immer noch Probleme wie hinterzogenes Geld für Kinder, die nicht in die KiTa gehen und sogar nicht einmal in Deutschland leben. Ein Beispiel dafür wäre der Fall einer bulgarischen Familie, welche mit ihren Kindern sich einmal in Deutschland anmeldeten und seither Kindergeld beziehen – aus Bulgarien. Das heißt sie leben in Bulgarien, haben ihre Kinder hier angemeldet und beziehen Geld aus der Familienkasse und damit effektiv von den Steuerzahlern, von uns. Eine Lösungsmöglichkeit dafür wäre eine Kontrolle innerhalb der KiTa, dass das Kindergeld für das Kind oder die Kinder ausgegeben wird. Zudem ergeben sich neue Arbeitsplätze in den neuerbauten Kindertagesstätten. Dazu gehören Arbeitsplätze intern, darunter Erzieherinnen, Reinigungskräfte, Hausmeister und Köche, als auch Ingenieure und Bauarbeiter, welche diese Einrichtungen bauen. Das zur Verfügung gestellte Geld fließt wieder in die Stadt zurück, weil Baumaterialien, Baukräfte, sowie die Einrichtung der KiTas von Unternehmen in Pforzheim gekauft werden.

Ich mache dies nicht um Ihnen zu gefallen, sondern aus Liebe zu meiner Stadt und der Zukunft unserer Kinder oder Enkel.

Ich werde alles dafür tun, dass unsere Kinder sicher in Bussen fahren können, dass unsere Mädchen nicht im Schlössle – Galerie belästigt werden, dass die Toiletten in dem Bahnhof wieder geöffnet werden.

Ich werde alles dafür tun, dass die Straße in der Stadt sauber gehalten werden, dass Stadtbeleuchtungen mit solaren Lampen ausgerüstet wird, dass Elektrobusse über unsere Stadt fahren werden.

Ich werde alles dafür tun, dass die kleinen Kinder ihre Plätze im Kindergarten bekommen, sowie die Gebühren gesenkt werden.

Ich werde alles dafür tun, dass neue Mitbürger schnell in unser Leben integrieren können.

Ich werde alles dafür tun, bezahlbare Wohnungen in unserer Stadt zu bauen und attraktive günstige Grundstücke für junge Familien zur Verfügung zu stellen.

Ich werde alles dafür tun, die Mühlgebühren prüfen zu können und zu senken. Ich werde alles dafür tun, mehr Transparenz in der Stadt zu bringen.

Damit es nicht unwissentlich über die Köpfe der Bürger hinweg entschieden wird.

Mein Ziel: Ich möchte jedem in der Stadt die Möglichkeit geben, wirklich zu spüren, dass Pforzheim unsere Stadt ist, allen, die nicht so lang in Pforzheim leben, allen, die wie ich schon 20 Jahre in der Stadt wohnen, allen, die ihr ganzes Leben in unserer Stadt verbracht haben. Jedem möchte ich das Gefühl vermitteln, welches ich bekam als ich als Kind nach Pforzheim gekommen bin, dass Pforzheim eine für jeden offene Stadt ist. Wir sind seine Einwohner und nur wir

zusammen können etwas Gutes für unsere Stadt und unsere Einwohner erreichen.

Vielen Dank

OB-Kandidaten stellen sich den Fragen des Internationalen Beirats am 21.04.2017

Bei der Veranstaltung stellten Mitglieder des Internationalen Beirats den vier OB-Kandidaten Fragen.

Da unser Herr Walter selbst Migrationshintergrund hat, alle Sorgen und Schwierigkeiten des Migrationsprozesses durchlebt hat, könnte er auch als einzigster aus seinen eigenen Erfahrung berichten.

OB-Selfie

Presse:

Unter folgendem Link sehen Sie den kompletten Artikel zur „OB-Kandidaten stellen sich den Fragen des Internationalen Beirats“:

http://www.pz-news.de/pforzheim_artikel,-OBKandidaten-stellen-sich-den-Fragen-des-Internationalen-Beirats-_arid,1161158.html

Vorstellung der vier Pforzheimer OB-Kandidaten in Hochenwart am 20.04.2017

Alle die an diesem Tag leider nicht anwesend waren, können die folgende Rede von unserem Herr Walter hier nachträglich lesen:

Sehr geehrte Bürgerinnen, sehr geehrte Bürger,

mein Name ist Dimitrij Walter und ich kandidiere für das Oberbürgeramt in Pforzheim.

Für mich ist dies eine sehr große Ehre, hier vor Ihnen sprechen zu dürfen. Ich möchte mich für diese Möglichkeit bedanken. Nun, erlauben Sie mir bitte über mich und meine Motivation als eventueller Oberbürgermeister zu erzählen.

Meine Familie zog im Jahre 1997 nach Deutschland und fing ein neues Leben in Pforzheim an. Die Stadt Pforzheim ist zu meiner Heimatstadt geworden. Man kann sagen, dass die Russland-Deutschen, die Aussiedler sind, wieder nach Deutschland zurückgekehrt sind. Wir wissen alle, wie schwer das Leben am Anfang war. Neue Kultur, neue Gewohnheiten. Ich bedanke mich beim deutschen Staat für den Zugang zu einer guten Bildung und der Möglichkeit meine Ziele zu verwirklichen. Ich liebe meine neue Heimat von ganzem Herzen. Wie wir alle wissen, es war nicht einfach.

Ich habe viel in meinem Leben gelernt: Die Ausbildung zum Kommunikationselektroniker, das Abendgymnasium und das Abendstudium zum Elektrotechniker. Zudem eignete ich mir Kenntnisse in den Bereichen Ökonomie, Business und Recht an. Diese Kenntnisse sind mein Schatz. Ich lerne weiter unsere Rechte und bin offen für neue Kenntnisse, mich interessiert alles. Ich kam nach Deutschland im Alter von 14 Jahren und fühlte mich sofort wie zu Hause.

Aber in letzter Zeit fühle ich mich nicht sicher in Pforzheim. Wir brauchen ein eignes Polizeipräsidium mit mehr Präsenz in der Stadt!

Sicherheit muss in Pforzheim wieder großgeschrieben werden. Ich werde mich entschieden dafür einsetzen, dass die Pforzheimer sich wieder sicher fühlen und der Polizeibehörde vertrauen können. So muss es wieder zur Selbstverständlichkeit werden, dass die Anliegen der Bürger unbürokratisch und zeitnah bearbeitet werden können. Dafür wiederum müssen wir unserer Polizei den Rücken stärken und auf ihre Lösungsvorschläge eingehen.

Wissen Sie? In den letzten Jahren wurden viele wichtige wirtschaftliche Objekte der Stadt Pforzheim verkauft. Die städtische Klinik wurde zuerst renoviert und verkauft. Danach kam das Busunternehmen, es wurde mehrmals verkauft, die SWP mit Müllversorgung, sowie das Emma-Jaeger Bad, welches zuerst teuer renoviert und steht jetzt wieder für Investoren zum Verkauf. Die Kläranlage muss renoviert werden. Das Land hat bereit das Geld zur Verfügung gestellt. Was passiert mit Kläranlagen nach den Sanierungsarbeiten? Ich habe das Gefühl, dass sich meine Stadt von selbst auflöst.

Wenn die Stadt keine eigene Betriebe für eigene Einwohner hat, wofür brauchen wir dann die Verwaltung der Stadt, den Gemeinderat und die Ortschafträte. Die Stadt muss lernen, das Geld selber zu verdienen und nicht die gefragten Objekte zuerst renovieren und sie dann zu verkaufen. Wenn etwas verkauft wird, dann muss die Stadt wenigstens das Geld haben. Wir haben beides nicht. Was uns übrig bleibt sind steigende Gewerbesteuer, Grundstückssteuer und Einkommensteuer.

Ohne Kommunikation kommt man in der heutigen Zeit nicht weit. Das heißt: Zwischen Behörden und Bevölkerung soll es keinen Einbahnverkehr geben. Wo nur möglich, sollen die Behörden die bestehenden bürokratischen Schranken abbauen. Es soll eine direkte Kommunikation sowohl mit der Bürgerschaft insgesamt, als auch mit den Bürgern geben, die in der Wirtschaft unserer Stadt tätig sind. Das heißt: Eine transparente Atmosphäre als Basis für einen lebhaften Dialog ist für eine effiziente öffentliche Stadtverwaltung notwendig.

Was meinen Sie, für was brauchen wir die Vereine überhaupt? Ich denke genauso wie Sie. Die Vereine sind für unsere Bevölkerung sehr wichtig, ich werde die Ehrenarbeit schätzen, respektieren und unterstützen.

Meine Aufgabe als OB wird zuerst sein, alle besorgenden Fragen zusammenzufassen, darauffolgend die Situation zu analysieren und zusammen mit euch die Antworten zu finden, welche uns zufriedenstellen können.

Mein Ziel: Ich möchte jedem in der Stadt die Möglichkeit geben, wirklich zu spüren, dass Pforzheim unsere Stadt ist, allen, die nicht so lang in Pforzheim leben, allen, die wie ich schon 20 Jahre in der Stadt wohnen, allen, die ihr ganzes Leben in unserer Stadt verbracht haben.

Jedem möchte ich das Gefühl vermitteln, welches ich bekam, als ich als Kind nach Pforzheim gekommen bin, dass Pforzheim eine für jeden offene Stadt ist. Wir sind seine Einwohner und nur wir zusammen können etwas Gutes für unsere Stadt und unsere Einwohner erreichen.

Vielen Dank

Presse:

Unter folgendem Link sehen Sie den kompletten Artikel und weitere Bilder zur Vorstellung in Hochenwart:

http://www.pz-news.de/nachrichten_artikel,-Zweite-Vorstellung-der-OBKandidaten-Mit-harten-Bandagen-um-Waehler-ringen-_arid,1160972.html

Vorstellung der vier Pforzheimer OB-Kandidaten in der Eutinger Turnhalle am 19.04.2017

Alle die an diesem Tag leider nicht anwesend waren, können die folgende Rede von unserem Herr Walter hier nachträglich lesen:

Sehr geehrte Bürgerinnen, sehr geehrte Bürger,

mein Name ist Dimitrij Walter und ich kandidiere für das Oberbürgeramt in Pforzheim.

Für mich ist dies eine sehr große Ehre, hier vor Ihnen sprechen zu dürfen. Ich möchte mich für diese Möglichkeit bedanken. Nun, erlauben Sie mir bitte über mich und meine Motivation als eventueller Oberbürgermeister zu erzählen.

Meine Familie zog im Jahre 1997 nach Deutschland und fing ein neues Leben in Pforzheim an. Die Stadt Pforzheim ist zu meiner Heimatstadt geworden. Man kann sagen, dass die Russland-Deutschen, die Aussiedler sind, wieder nach Deutschland zurückgekehrt sind. Wir wissen alle, wie schwer das Leben am Anfang war. Neue Kultur, Neue Gewohnheiten. Ich bedanke mich beim deutschen Staat für den Zugang zu einer guten Bildung und der Möglichkeit meine Ziele zu verwirklichen. Ich liebe meine neue Heimat von ganzem Herzen. Wie wir alle wissen, es war nicht einfach.

Ich habe viel in meinem Leben gelernt: Die Ausbildung zum Kommunikationselektroniker, das Abendgymnasium und das Abendstudium zum Elektrotechniker. Zudem eignete ich mir Kenntnisse in den Bereichen Ökonomie, Business und Recht an. Diese Kenntnisse sind mein Schatz. Ich lerne weiter unsere Rechte und bin offen für neue Kenntnisse, mich interessiert alles. Ich kam nach Deutschland im Alter von 14 Jahren und fühlte mich sofort wie zu Hause. Eine angenehme, offene Atmosphäre der Stadt machte mich glücklich. Als ich groß geworden bin und anfing das Leben in unserer Stadt zu beobachten, habe ich auch diverse Angelegenheiten im Leben unserer Gesellschaft gesehen. Ich spürte und spüre immer noch, dass der Gemeinderat samt Bürgermeister nicht genug Transparenz für die Bürger bietet. Und die Menschen in unserer Stadt können sich nicht klar vorstellen, warum es genauso passiert. Ich habe mir die Frage gestellt, warum die Infrastruktur der Stadt nicht optimal ist? Warum wir in letzter Zeit so viele Beschwerden haben? Warum sich die Leute über die Arbeit im Sozialbereich und im Bereich der Bildung beschweren? Z. B. Warum mangelt es in Pforzheim an KiTa-Plätzen und warum sind die Gebühren zudem so erheblich hoch? Warum mangelt es außerdem an verfügbaren Plätzen in weiterführenden Schulen? Wieso wurde immer noch kein Parkplatz nahe der baptistischen Kirche in Haidach genehmigt, obwohl der Bedarf schon seit Jahren besteht? Warum bauen wir so wenige bezahlbare Wohnungen für junge Familien oder Wohngemeinschaften für Studenten an unserer Fachhochschule? Wissen Sie, dass unsere Fachhochschule weltbekannt ist, genauso wie die Arcus Klinik auf der Wilferdinger Höhe? Aus ganz Deutschland kommen Menschen mit Sportverletzungen, mit Trauma nach Autounfällen, sowie mit Arthrose der Schulter-, Knie- oder Hüftgelenke. Diese werden hochprofessionell in unserer Stadt behandelt. Wenn jemand sagt, ich wurde in der Arcus Klinik Pforzheim operiert, heißt dass, die Operation ist gelungen und, dass der Patient nach der Operation wieder bald gesund ist. Warum hat die Arcus Klinik bis jetzt keine Hubschrauberplatzgenehmigung bekommen? Warum wissen wir Einwohner Pforzheims so wenig darüber wie die Finanzen in Pforzheim eingesetzt werden. Ich bin mir sicher, dass sich jeder von uns dieselbe Frage stellt.

Meine Aufgabe als OB wird zuerst sein, alle besorgenden Fragen zusammenzufassen, darauffolgend die Situation zu analysieren und zusammen mit euch die Antworten zu finden, welche uns zufrieden stellen können.

Mein Ziel: Ich möchte jedem in der Stadt die Möglichkeit geben, wirklich zu spüren, dass Pforzheim unsere Stadt ist, allen, die nicht so lang in Pforzheim leben, allen, die wie ich schon 20 Jahre in der Stadt wohnen, allen, die ihr ganzes Leben in unserer Stadt verbracht haben.

Jedem möchte ich das Gefühl vermitteln, welches ich bekam als ich als Kind nach Pforzheim gekommen bin, dass Pforzheim eine für jeden offene Stadt ist. Wir sind seine Einwohner und nur wir zusammen können etwas Gutes für unsere Stadt und unsere Einwohner erreichen. Und jetzt möchte ich auch auf Ihre Fragen antworten.

Vielen Dank

Presse:

Unter folgendem Link sehen Sie den kompletten Artikel und weitere Bilder zur Vorstellung in Eutingen:

http://www.pz-news.de/pforzheim_artikel,-Erste-Vorstellung-der-OBKandidaten-Viele-Fragen-viele-Ideen-viel-Interesse-_dossier,-OBWahl-in-Pforzheim-_arid,1160613_dossierid,545.html

Die Höchepunkte bei der Vorstellung in Eutingen

Unter folgendem Link sehen Sie die Höchepunkte der ersten Vorstellung in Eutingen:

http://www.pz-news.de/pforzheim_artikel,-Die-acht-kuriosesten-Momente-des-ersten-OBVierkampfs-in-Eutingen-_dossier,-OBWahl-in-Pforzheim-_arid,1160799_dossierid,545.html 


Quelle: http://www.pz-news.de/foto_fotos,-Vorstellung-der-vier-Pforzheimer-OBKandidaten-in-der-Eutinger-Turnhalle-_costart,2_mediagalid,53720.html